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Elend ohne Gesicht
Die Streuner leben in stillgelegten Fabrikhallen, verfallenen Häusern, Gartenlauben, an Kliniken, auf Friedhöfen um wenigstens etwas Schutz vor der Witterung zu haben. Sie suchen in der Dämmerung nach Futter, finden, wenn sie Glück haben, irgendwelche Essensreste oder fangen selber eine Maus und hoffen, dass sich vielleicht doch noch jemand um sie kümmert. Sie sind, da geschwächt, schutzlos Krankheiten und Parasiten ausgesetzt. Warum gibt es so viele Streuner und warum sehen wir sie in Deutschland nicht wie in anderen Ländern massenweise auf der Straße? Gaby Classen vom Katzenschutzbund Mönchengladbach erzählt aus über 20-jähriger Erfahrung: »Die Streuner haben meistens ein schlimmes Schicksal hinter sich und versuchen nun, sich mit der Situation draußen zurecht zu finden. Sie sind äußerst misstrauisch. Sie meiden den Menschen, weil sie oft schlechte Erfahrungen gemacht haben. Die meisten Straßenkatzen sind nicht kastriert und das ist das eigentliche Grundproblem der unzähligen Streuner. Die weiblichen Katzenkinder werden schon mit zirka 5 Monaten geschlechtsreif und dann natürlich auch trächtig. Das bedeutet, dass z. B. die vielen im April geborenen Katzenkinder leider schon im Oktober des gleichen Jahres ebenfalls Katzenmütter sind. So jung und schlecht versorgt sind sie kaum in der Lage, diese Würfe gross zu ziehen. Ein Schrecken ohne Ende.«
http://www.tasso.net/Tierschutz
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